Dirk Schneider
2005-08-27 12:17:23 UTC
Hallo zusammen,
der Sohn einer Bekannten (14 Jahre) hat sich beim Fußball (Freizeit!)
einen Knochenbruch zzgl. Bänderriss am Fuß zugezogen, er muss ca. 4-6
Wochen einen Gips tragen, mit Gehstützen, keinen Gehgips. Die Mutter hat
kein Auto und kann ihn schon mal nicht in die Schule (Realschule, 8.
Klasse) bringen. Fußweg sind ca. 2 km. Bisher hat man hilfsweise
irgendwelche Nachbarn aktiviert und die Lehrerin hat ihn mittags nach
Hause gefahren. Das kann es aber wohl irgendwie nicht sein, finde ich.
Von der Krankenkasse kam die Information, das diese damit gar nichts zu
tun hätte und der Schulträger für den Transport sorgen müsste, da ja
eine Schulpflicht besteht. Beim Schulamt der Stadt bekam ich dann
folgende nette Auskunft:
Bei längeren Erkrankungen können Schüler bis zu einem halben Jahr zu
Hause bleiben, das könne er dann ja auch so machen und sich den Stoff
von Mitschülern besorgen(!!) Taxikosten würden in solchen Fällen im
Allgemeinen überhaupt nicht erstattet.
Gut, wenn jemand im Krankenhaus liegt, geht es nicht anders, aber was
ist denn das für eine bescheuerte Aussage, einen Schüler mit
vorübergehender Gehbehinderung zu Hause zu lassen und den Schulstoff
dort aufarbeiten zu wollen? Das ist wahrscheinlich Pisa.
Als ich vor 15 Jahren mal ein paar Wochen Gips hatte, wurde ich morgens
und mittags vom Taxi gefahren, problemlos. Wobei ich heute nicht mehr
weiß, wer das damals übernommen hat, evtl. die Kasse oder private
Unfallversicherung?
Kennt sich da jemand aus und weiß, was man noch versuchen könnte?
Danke im voraus,
Gruß Dirk.
der Sohn einer Bekannten (14 Jahre) hat sich beim Fußball (Freizeit!)
einen Knochenbruch zzgl. Bänderriss am Fuß zugezogen, er muss ca. 4-6
Wochen einen Gips tragen, mit Gehstützen, keinen Gehgips. Die Mutter hat
kein Auto und kann ihn schon mal nicht in die Schule (Realschule, 8.
Klasse) bringen. Fußweg sind ca. 2 km. Bisher hat man hilfsweise
irgendwelche Nachbarn aktiviert und die Lehrerin hat ihn mittags nach
Hause gefahren. Das kann es aber wohl irgendwie nicht sein, finde ich.
Von der Krankenkasse kam die Information, das diese damit gar nichts zu
tun hätte und der Schulträger für den Transport sorgen müsste, da ja
eine Schulpflicht besteht. Beim Schulamt der Stadt bekam ich dann
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Bei längeren Erkrankungen können Schüler bis zu einem halben Jahr zu
Hause bleiben, das könne er dann ja auch so machen und sich den Stoff
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Allgemeinen überhaupt nicht erstattet.
Gut, wenn jemand im Krankenhaus liegt, geht es nicht anders, aber was
ist denn das für eine bescheuerte Aussage, einen Schüler mit
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dort aufarbeiten zu wollen? Das ist wahrscheinlich Pisa.
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Kennt sich da jemand aus und weiß, was man noch versuchen könnte?
Danke im voraus,
Gruß Dirk.
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Beschwerden bitte schriftlich oder zu Protokoll der Geschäftsstelle!
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